Im Prinzip möchten heutzutage alle Menschen nachhaltige und umweltfreundliche Entscheidungen für unsere Zukunft und für unsere Nachkommen treffen. Dann ist es besonders befriedigend, wenn man sich vor dem Holzofen oder dem Kamin niederlassen kann und weiß, dass es sich um eine erneuerbare und regionale Ressource handelt, die in der sauber brennenden Feuerstätte von Scan für nachhaltige Wärme sorgt.
Das behagliche Gefühl, das uns die Flammen eingeben, kennen wir bereits seit vielen Generationen. Darin schreibt sich fort, welche wichtige Ressource das Feuer schon für unsere Vorahnen vor Hunderttausenden von Jahren war. Die Beheizung der Häuser durch Holzfeuer ist ein Kulturerbe, das nie unmodern wurde, auch wenn sich die Heizverfahren verändert haben und uns inzwischen viele andere Wärmequellen zur Verfügung stehen und wir auf andere Art und Weise und wesentlich besser isoliert bauen.
Feinstaub besteht aus Partikeln aus Verbrennungsprozessen, die luftgetragen sind und die in die Lunge eingeatmet werden. Zusammen mit anderen Formen der Luftverschmutzung stellen sie in vielen europäischen Städten eine große Gesundheitsgefahr dar, wie die Europäische Umweltagentur verlauten lässt. Holzöfen und Kamine stehen in diesem Zusammenhang seit vielen Jahren unter Druck, denn die alten, nicht sauber brennenden Feuerstätten stoßen große Mengen gesundheitsschädlichen Feinstaubes aus.
Weil der Austausch dieser alten Feuerstätten nur langsam voranschreitet und in einigen Städten an kalten Wintertagen die Feinstaubdichte sehr hoch ist, fordern immer mehr Organisationen ein Verbot der Befeuerung von nicht sauber brennenden Öfen.
Eine große Herausforderung dabei ist, dass keine internationalen Untersuchungen vorliegen, die belegen, wie gering die Emissionen von Öfen und Kaminen mit sauber brennender Technologie sind. So werden keine Emissionsanforderungen an die Öfen gestellt, die in den Verkauf gelangen. Wegen dieses Mangels an Kenntnissen wird stattdessen das Heizen mit Holz generell als problematisch bezeichnet – ungeachtet der Art der Feuerstätte.
Wenn Holz verbrannt wird, entstehen Gase, und laut dem norwegischen Gesundheitsamt wird die Hälfte des Energiegehaltes von Holz in diese Gase abgegeben. Doch ein großer Teil der Holzbefeuerung erfolgt mit zu geringer Sauerstoffzufuhr, was zu einer unvollständigen Verbrennung und damit zu einem starken Ausstoß an Partikeln führt. Das Prinzip der Clean Burn Technology dreht sich deswegen darum, wie das Holz verbrennt.
Das norwegische Gesundheitsamt gibt auch an, dass die alten Holzöfen sechsmal so viele Partikel ausstoßen wie neue, sauber brennende Modelle. Deshalb lässt sich der Feinstaubausstoß durch das Heizen mit Holz allein dadurch wesentlich verringern, dass die alten, nicht sauber brennenden Öfen gegen moderne Feuerstätten ausgetauscht werden.
Die Umsetzung von Vorschriften zur Reduzierung der Luftverschmutzung beschleunigte die Entwicklung sauber verbrennender Holzöfen, Kamine und Kamineinsätze. Scan Stoves hat sich der Herstellung umweltfreundlicher Öfen, Holzöfen und Kamineinsätze durch unsere innovative „Clean Burn Technology“ verschrieben. Durch erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung haben wir eine Verbrennungstechnologie entwickelt, die den Maximalbedarf von 5 Gramm Partikeln pro Kilogramm verbranntem Holz deutlich übertrifft und so für sauberere Emissionen sorgt. Einige Modelle können einen Partikelausstoß von nahezu 1 Gramm aufweisen – was selbst den Gesundheits- und Umweltbehörden an die Brust drückt.
Die Berücksichtigung der Klimabelastung ist ein wichtiger Teilaspekt unserer gesellschaftlichen Aufgabe, die Voraussetzungen für eine Welt der Nachhaltigkeit zu schaffen. Deshalb engagieren wir uns stark dafür, über die Bedeutung des sauberen Brennens weltweit zu berichten.
Holzfeuer wird als klimaneutral angesehen, da das verbrannte Holz genauso viel vom Treibhausgas Kohlendioxid emittiert, wie es auch beim Verrotten in der Natur abgeben würde. So wird das beim Verbrennen freigesetzte Kohlendioxid wieder von den Bäumen aufgenommen und in den Kreislauf der Natur integriert. Aus diesem Grund zählt Biobrennstoff bei der Einhaltung der Verpflichtungen nach dem Kyoto-Protokoll als wichtige Ressource, schreibt der norwegische Branchenverband Varmeprodusentenes Forening (Norwegischer Verband der Ofen- und Kaminhersteller).
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Indem 5000 kWh elektrische Leistung aus Kohlekraftwerken durch Holz oder Bioenergie ersetzt werden, lassen sich die Emissionen an Kohlendioxidemissionen um fünf Tonnen verringern. Dies entspricht den Kohlendioxidemissionen eines Autos in zwei Jahren.
Norsk Varme, norwegischer BranchenverbandDas bedeutet, dass ein sauber brennender Ofen von Scan, der ordnungsgemäß befeuert wird, Ihren ökologischen Fußabdruck nicht vergrößert! Das gute Gewissen vergrößert den Genuss, wenn Sie sich bequem vor dem knisternden Holzfeuer im Kamin zurücklehnen und voller Muße ein gutes Buch lesen.
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